Eumig Bad Deutschaltenburg Standort: Bad Deutsch Altenburg

1974 am 8. April wurde das Werk eröffnet, vorher war die Strumpffabrik "Arwa" darin angesiedelt. Sieben Bus Linien werden wegen der notwendigen Personalaufstockungen erstellt, ein Garagenbereich wird für Stanzautomaten adaptiert. Es folgen große Investitionen in Maschinen.

1975 wird ein "Lager für brennbare Flüssigkeiten" (200m²) errichtet, und in eine große "Elektrostatische Lackieranlage" investiert. Es folgt eine Strukturbereinigung, das Werk soll nach Übernahme der Motor - und Trafofertigung von anderen Werken seine Eigenständigkeit ausbauen. Erste eigenerzeugte Sondermaschinen. Lieferung einer Spezial -Maschine für Objektivteile. Aufbau einer Lehrwerkstätte und Neugestaltung der Tonkopf - Fertigung.
Übernahme der Härterei und Achs - Schleiferei aus Kirchdorf. Transfer weiterer Fertigungen aus anderen Eumig - Werken.
Fertigung: Sondermaschinenbau für Eigen - und Fremdbedarf, Lackierautomat (elektonisch), Härterei, Achs - Schleiferei, Stanzerei, Kabelbäume, Trafos, Kamera - und Projektormotore, Tonköpfe, Qualitätskontrolle, Unterstützungs - Abteilungen.

1976 Ausbringung von 250.000 Einheiten, 4,5 Millionen lackierte Teile.

1977 Beschäftigtenstand: 568 Mitarbeiter, davon 431 Frauen und 137 Männer

1979 Die Konzentration von Fertigungen im ganzen Eumigbereich erzwingt die Abgabe von Produktionseinheiten dieses Werkes an andere Eumig - Standorte.
Das weitere Fortbestehen des Werkes wird in Frage gestellt.

1980 Information an die Belegschaft über die Werks - Schließung

1981 Verkauf der Liegenschaft