Eumig Buchengasse Standort: Buchengasse 11 - 15 / 1100 Wien

1936 fand der Einzug in einen bestehenden Altbau statt. Es wurden Radiogeräte, Filmprojektoren und Kameras erzeugt.
Hier befand sich bis 1974 die Zentrale der Eumig.

 

 

Einkauf Buchengasse Lager BuchengLaboratorium Bucheng

 

Der Einkauf, das Lager und das Laboratorium

 

 

 

Maschinpressen BuchengTeilmontage Radios BuchengasseMaschinenpressen, Teilmontage Radios

 

 

 

 

1939 wurde das Werk zum Rüstungsbetrieb erklärt.

1941 wurde in der Buchengasse der Küchenbau mit dem Speisesaal errichtet, 1942 wurde das Werk mit einem dritten Stockwerk versehen. Damals arbeiteten etwa 1.000 Beschäftigte in diesem Betrieb.

Am 13. Februar 1945 zerstörten drei direkte Bombentreffer, Brandbomben und Luftdruckschäden das Werk in der Buchengasse zu 70%.

Dach BuchengasseDecke über Erdgeschoß

 

 

 

 

 

Das zerstörte Dach, die Decke über dem 1. Stock, und die Decke über dem Erdgeschoss

Hofansicht Buchengasse Schrankenberggasse

 

 

 

 

 


Hofansicht, und Ansicht Schrankenberggasse

Die Wiedererrichtung wurde durch die Produktionen des Werkes in Micheldorf finanziert, das während des Krieges bezogen wurde, und in dem in der Nachkriegszeit Koch - und Heizgeräte erzeugt wurden.

1948 erfolgte die Sukzessive Rücknahme von Arbeiten aus Micheldorf, Wien wurde wieder die Eumig - Zentrale mit Entwicklung und Konstruktion.

1949 erfolgte der Start der Optik - Entwicklung

1950 begann man mit 5 Personen mit der Entwicklung von optischen Linsen

1955 Weibliche Hilfskräfte wurden massiv durch Feinoptik - Facharbeiter für die Herstellung von Linsen eingeschult. In diesem Jahr begann man mit der Herstellung von UKW - Rundfunkgeräten und dem ersten Fernsehgerät TV 310.

1958 begann man mit der Übersiedelung aller Montagen in die neu errichteten Werkshallen in Wr. Neudorf.

1961 Übersiedelte die Optik - Fertigung auch nach Wr. Neudorf.

1974 erfolgte der Umzug der Geschäftsleitung mit allen technischen und kaufmännischen Abteilungen in das neu errichtete Eumig - Haus nach Wr. Neudorf.

1975 siedelt auch die Wiener Fertigung nach Wr. Neudorf.

1976 werden Hallen zur Aussiedelung für die Reste des Wiener Werkes in der Buchengasse errichtet.

1977 Beginn der Übersiedelung aller Wiener Fertigungen aus der Buchengasse nach Wr. Neudorf.

1978 wurde das Werk in der Buchengasse stillgelegt, und das Gebäude verkauft.